Freitag, 3. April 2020

Nasenkommod

Mit zunehmenden Näherfahrungen evaluiert man die Mund-Nasen-Maske immer mehr. Das macht richtig Spaß.

Da ich auch etwas kräftigere Stoffe verwende (weil ich mir dabei das Bügelvlies als Zwischenlage sparen kann), steht der Stoff oben immer ein Stück von Nase und Wangen ab. Die Kappe schließt nicht gut genug.

Eine liebe Bekannte erzählte mir, sie nähe eine Art Tasche auf die Rückseite der Maske, in die sie dann einen Draht schiebe. Ich habe es ausprobiert. Es funktioniert sehr gut. Danke Dir für den Tipp, B. R.!

Als Draht habe ich diese Metallschienen verwendet, die man in Heftstreifen findet. Die gibt es in Hunderterpackungen zu 6 Cent das Stück. Man kann demjenigen, der die Maske bekommt, aber auch nur eine Schiene als Muster mitgeben. Für eine Maske braucht man ja nur eine Schiene. Wenn man die Maske reinigen will, wird die Schiene einfach herausgezogen und in die nächste Maske gesteckt.

Die neueste Maske:




 
Nach verschiedenen Anproben sind mein Mann und ich zu dem Schluss gekommen, dass Männerköpfe und Frauenköpfe zwei verschiedene Größen brauchen. Daher das L ( = Large für Männerköpfe). Die kleinere Größe (M = Medium) ist dann für Frauenköpfe oder Jugendliche. Für Kinderköpfe hat die Entwicklerin des Schnitts (Nathalie Kähny) empfohlen, den Schnitt aus ihrem E-Book ohne Nahtzugabe zu verwenden.

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