Freitag, 28. April 2017

Neue Machart

Kein Teil wird wie ein vorheriges, selbst meine Techniken ändere ich oft von einem Projekt zum nächsten. Nur so bleibt der Spaß des Neukreierens erhalten. Und nur so bleiben die Ergebnisse originell, weil sie halt absolute Unikate sind.

Heute nähe ich ein Tachentuchtäschen, für das ich den Stoff von Anfang an selbst kreiere. Ein Haufen Schnipsel bildet die Ausgangslage.


Nach Lust und Laune füge ich nun Schnipsel zusammen, wobei Größe und Form keine Rolle spielen. Nur die Farben setze ich so zusammen, dass sich schöne Kontraste ergeben.

So setze ich ein Stück ans andere ... bis ein Stoffstück entstanden ist, aus dem ich nach dem vorhandenen Schnitt ein Rechteck ausschneiden kann.

Vorderseite
Die schäbigere Rückseite - sie erinnert mich an Eva Schmutterers Collagenrückseiten

Nun suche ich für den Futterstoff, der ja auf der Vorderseite später den Öffnungsschlitz umrandet, eine harmonierende Farbe aus und schneide ihn zu.



Bevor ich den Futterstoff annähe, gestalte ich den Außenstoff mit lustigen Mustern, die ich mit einem weißen Stoffmalstift auftrage.



Der Futterstoff wird rechts auf rechts auf den Außenstoff genäht und das Ganze wird umgestülpt. Nun wird direkt am Futterstoffstreifen entlang einmal mit Steppstichen genäht.


Gabriele zeigt in einem kleinen Video genau, wie's geht.

Der Verschluss ist nur mit einem Knopf dekoriert, darunter verbirgt sich ein Druckknopf, mit dem man das Täschchen öffnen und schließen kann.


Den Namen schreibe ich mit einem Stoffmalstift auf den Futterstreifen. So sieht das Täschchen von der anderen Seite aus:


1 Kommentar:

Lieber Blogleser, liebe Blogleserin,

ich freue mich über Deinen Kommentar, beantworte auch Kommentare, die sich persönlich an mich wenden (keine schlichten Like-/Don't-like-Aussagen).
Wenn Dein Kommentar nicht gleich erscheint, liegt es daran, dass er vor der Veröffentlichung von mir persönlich gelesen wird. Hab dann bitte etwas Geduld.
Danke für Deine Worte an mich!
Ulrike