Mittwoch, 21. März 2018

Der FLOW ist wieder da!

Am vergangenen Wochenende habe ich alle Stoffmuster, die mir so großzügig zur Verfügung gestellt wurden, in mein Sortiment eingeordnet. Das heißt, dass ich -zig Musterkataloge auseinandergenommen habe, um die Stoffe jederzeit verwenden zu können. Es blockiert den Flow, wenn man die Kataloge erst aufschrauben muss, wenn man ein bestimmtes Stoffstück braucht. 

Heute möchte ich meinen nun optimal gestalteten Werkplatz und meinen Vorrat einmal zeigen - das Ergebnis von drei Tagen Arbeit (ich war wie im Fieber, wollte auch meinen Werkplatz im Keller, wo ich Stoffe bemale und bedrucke, endlich wieder frei haben von den vielen Katalogen).

Der Zuschneideplatz besteht aus einer Holztischplatte, auf der ich Schnitte ausrädeln, zuschneiden und allerhand anderes werkeln kann. Über dem Tisch habe ich mir in einem alten Bilderrahmen, den ich beim Aufräumen entdeckte, eines der schönen Großfotos aus den Musterkatalogen aufgehängt. Diese Bilder werde ich immer wieder mal wechseln.

Rechts an der Wand hängen meine beiden Kleinteilemagazine aus dem Baumarkt. In ihnen bewahre ich Steck-, Näh- und Sicherheitsnadeln, Nähklammern, D-Ringe, Karabinerhaken, Häkchen und Ösen, vielerlei Knöpfe, Perlen und unzählige andere kleine Utensilien auf, die ich zum Nähen brauche.

Darauf steht oben ein letzter Musterkatalog, den ich so lassen möchte, weil diese Kataloge auch einfach schön anzusehen sind.



Der Tisch ist endlich frei!!! 

Er liegt auf zwei einfachen Ikea-Regalen (Kallax). Auch sie sind sehr praktisch vom Nutzen her. Hier bewahre ich auf der rechten Seite Nähanleitungen in Heften und Büchern, verwendete Schnitte, Reißverschlüsse, Gurte, Vlieseline-Reste und anderes mehr auf.

Zwischen Tisch und Schrank ist Platz für einen Papierkorb, der bei meinen Arbeiten sehr wichtig ist, damit Abfälle gleich vom Arbeitsplatz verschwinden.

Hinten in der Ecke steht neben der Lampe mein Werkzeugkasten (auch aus dem Baumarkt), mit dem ich zur Nähgruppe fahre. So habe ich immer alles dabei, was ich brauche.



Unter dem Tisch steht ein alter Wäschekorb, in dem ich Füllwatte und Jutestoff aufbewahre. In dem linken Kallax-Regal habe ich einen Teil der Stoffmuster untergebracht.

Meine alte Nähmaschine von Singer steht links daneben. Sie ist meine Ersatzmaschine ... für den Fall aller Fälle ...



Meine neuere Husqvarna steht auf dem Nähtisch, auf den Fensterbänken sind auf Nagelbrettern meine Garnrollen und die dazu jeweils passenden Untergarnrollen griffbereit.

Am Bügelbrett werden auch viele Aufgaben ausgeführt. Es dient nicht nur dem Bügeln (was man dem Bezug leider schon ansieht).



Und nun geht's in mein Paradies ... das Stofflager, das sich nun enorm gefüllt hat. So ist aus meinem früheren Arbeitszimmer ein Lager geworden, in dem ich lustvoll stöbere und mit Farben und Mustern spiele, bevor ich ein neues Projekt beginne.


Und hier beginnt schon wieder eines:




Es wird eine Wendetasche werden, die man je nach Laune von der einen oder der anderen (Innen-)Seite benutzen kann.

Es macht jetzt so viel Spaß, mich in meinen Kreativbereich zurückzuziehen und einfach zu "spielen" ...

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